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Jahreshauptversammlung

Die Jahres-Mitgliederversammlung der Sektion Passau im Bayerischen Wald-Verein wählte mit Bezirksrat Josef Heisl aus Salzweg einen neuen Vorsitzenden. Der bisherige Vorsitzende Michael Hasenberger hatte vorher noch einen umfangreichen Tätigkeitsbericht vorgelegt und einen recht positiven Ausblick auf das Wanderjahr 2023 gegeben.
Seine letzte Versammlung als Vorsitzender eröffnete Michael Hasenberger im Gasthaus Aschenberger mit der Begrüßung der vielen Gäste, darunter ganz besonders Oberbürgermeister Jürgen Dupper, Bürgermeister Armin Dickl, MdL Dr. Gerhard Waschler, Bezirksrat Josef Heisl sowie die Stadträte Rosemarie Weber, Evi Buhmann und Josef Reischl. Hasenberger blickte auf die letzten sechs Jahre zurück, in denen er Vorsitzender des Vereins gewesen ist. Besonders betonte er die Digitalisierung des Vereins mit Hilfe der neuen Vereinsverwaltung und der neuen Homepage. Dazu zeigte sich der scheidende Vorsitzende sehr stolz auf die umfangreichen Renovierungen der Vereinshütte Mausmühle. Er versäumte es aber auch nicht auf die für den Verein schwierigen Corona-Jahre einzugehen, in denen das Programm stark eingeschränkt werden musste. Geordnete Finanzen konnte Kassier Elisabeth Eggersdorfer vorlegen. Die Kassenprüfer Fritz Böhm und Klaus Fiedler bescheinigten eine saubere Kassenführung was zur einstimmigen Entlastung führte.Die anschließenden Neuwahlen leitete Michael Hasenberger, der selber nicht mehr zur Wahl stand .Der frisch gewählte Vorsitzende Bezirksrat Josef Heisl, dankte zunächst Michael Hasenberger für dessen jahrelange erfolgreiche Arbeit zum Wohle des Bayerischen Wald-Vereins. Er lobte auch das Engagement der übrigen ausscheidenden Vorstandsmitglieder und dankte ihnen. Heisl stellte fest, dass Vereine in diesen schwierigen und herausfordernden Zeiten ein Anker seien, was ganz besonders auf den Waldverein zutreffe. Hier könne man sich wohl fühlen. Heisl erinnert an die Zeit, in der er erste Begegnungen mit dem Waldverein hatte. Beim Angeln an der Oberilzmühle habe er bei einem Gewitter Unterschlupf in der Waldvereinshütte gefunden. Heute sei er regelmäßig mit seiner Hündin Lena an der Ilz unterwegs und bewirtschafte dort auch eine Fischereistrecke. Natur-, Gewässer- und Landschaftsschutz lägen ihm sehr am Herzen. Als er zur Übernahme des Vorsitzes angefragt wurde, habe er nach kurzem Überlegen zugesagt, weil er möchte, dass es in diesem so wichtigen Verein weiter gehe. Als Ziele nannte Josef Heisl die Stabilisierung der Mitgliederzahl, eine intensivere Darstellung des Vereins in der Öffentlichkeit und in den neuen Medien, damit man auch Junge gewinne und eine bessere Annahme der Veranstaltungen durch die Mitglieder. Heisl stellte sich als Verheiratet vor, er wohne in Salzweg und sei 40 Jahre alt